Helme
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Helme
from Siano on 08/30/2012 04:10 PM
Helm Typ Weisenau aus der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr.
Gefunden in der Schweiz, Kanton Aargau, im Bereich von
Kasernenbauten von Windisch- Vindonissa. Der Helm ist komplett
erhalten, die Verzierungen sind gut zu erkennen, sowie der intakte
Cristahalter, wo bei bedarf, in der Schlacht oder Parade etc. eine
Crista (Rosshaarbusch oder Federbusch) eingesetzt werden konnte.
Der Helm besteht aus Eisen.
Helm der Legionäre Typ Weisenau/Niedermörmter spätes 2./ Anfang
3. Jahrhunderts nach Chr. aus der Sammlung Guttmann, Berlin.
Material: Eisen. Auf der Kalotte sind zwei Mäuse zu erkennen.
Draufsicht...
Nackenschirmansicht....
Infanteriehelm aus Eisen vom Typ Weisenau aus der Sammlung
Guttmann, Berlin. Der Helm ist mit Messingbeschlägen versehen
und hat die Maße: Höhe 12,3 cm und die Kalotte ist
20,7 cm X 18 cm.
Modell stammt aus der Mitte des 1.Jahrhunderts n. Chr.
Der Fundort ist unbekannt.
Lit.: Junkelmann 1999 Kat.AG 503
Reiterhelm vom Typ Weiler. Der Prunkhelm besteht aus Eisen und
ist mit einer Silberfolie überzogen. Verziert mit einem vergoldeten
Olivenkranz und einem Stirnmedaillon, das evtl. die Büste des
Kaisers Claudius darstellt. Eroten mit ihrer Jagdtbeute, hier ein
Hirsch und ein Keiler, lassen den Helm noch prächtiger erscheinen
als wie er schon ist. Der vergoldete Olivenkranz läßt auf eine
militärische hohe Auszeichnung des Besitzers schließen. Zu finden
im rheinischen Landesmuseum Bonn. Inventar-Nr. 86.0070.
Dazu möchte ich noch sagen: "Das rheinische Landesmuseum
Bonn ist immer ein Besuch wert." Schaut im Internet nach Aktionen
des Museums.....
Siano
Helm einer Übergangsform zwischen Typ Port, keltisch, und dem
römischen Typ Weisenau. Einsatz unter Augustus im Rhein-Main-Gebiet
getragen von Hilfstruppen. Material: Bronze.
Helm Typ Hagenau aus der der Prähist.Staatsslg. mit drei Inschriften:
Zwei Besitzerinschriften mit den Namen Publius Aurelius, sowie der
Name des Marcus Munatius. Die dritte Inschrift benennt die
16. Legion Gallica 41/40 v. Chr. - 70 n.Chr. Material: Bronze
Helmtyp "Mannheim" gefunden in der Donau / Straubing. Getragen
wurden diese Helme zur Zeit Caesars bei der Eroberung Galliens in
der Mitte des Mitte 1.Jahrhundert v.Chr.
Römischer Reiter-Paradehelm in attischer Form. Ein Meisterwerk der
Helmbaukunst.
Dieser Bronzehelm trug höchstwahrscheinlich ein römischer Legionär
in der Zeit der Feldzüge Caesars gegen die Gallier. Vorliegender
Helm wurde bei Mannheim im Rhein gefunden. Datiert aus dem
1. Jahrhundert v. Chr.
Die nachstehenden Bilder zeigen einen unverzierten Bronzehelm
vom Typ Niederbieber, Var.I. Der Helm hat einen kreuzförmigen
Kalottenbügel und eine Beschädigung durch einen Hieb in antiker
Zeit.
Hiebspur gut zu sehen.....
Auf der Innenseite des Helmschirms und am oberen Ansatz des
Nackenschirms sind jeweils Schlagmarken mit Zahlenangabe.
Hier die Zahl XXXII. Der Helm ist in Privatbesitz.
Vollständige Helme sind sehr selten. Fragmente der Kalottenbügel
werden schon häufiger gefunden, da diese massiv gegossen wurden.
Gardehelm aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts n.Chr. für hohe
Offiziere und berittenen Gardetruppen (equites stablesiani). Diese
Eisenhelme waren mit einem vergoldeten Silberblechüberzug versehen
und bestanden aus zwei Teilen. Zu sehen im Germ. Nationalmus.
Nürnberg, bzw. Prähist. Staatsslg. (K).
Bronzener Reiterhelm vom Typ Weiler mit Einhieben auf Scheitelblech
und Stirnband. Arch. Landesmus. Schleswig.
Foto zeigt eine Spangenkappe in Silber,. Höhe 13,4 cm und der
Durchmesser beträgt 19,3 cm. Moorfund und Kriegsbeuteopfer.
Der Hersteller dieses Helmtyps war unbestritten ein Meister
seines Faches.