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Re: Heiße Kiste...
von Pompeius_Magnus am 03.02.2014 21:39Stimmt, aber ich konnte es wieder nicht lassen ....
Victorinus - Ein echter Kölsche Jung
von Pompeius_Magnus am 30.11.2013 16:14Victorinus, eigentlich Marcus Piavonius Victorinus, († 271 in Colonia
Claudia Ara Agrippinensium (Köln)) war Kaiser des Imperium Galliarum,
der abgefallenen Westprovinzen des Römischen Reichs, von 269 bis 271.
Seine Residenz war Köln.
Victorinus stammte aus einer sehr reichen Familie, war Soldat unter
Postumus, dem ersten der sogenannten gallischen Kaiser. Er erhielt
den Titel des tribunus praetorianorum (Tribun der Prätorianer) 266/267
und war Konsul mit Postumus im Jahr 267 oder 268. Nach dem Tod
des Marius wurde Victorinus durch die in Augusta Treverorum (Trier)
stationierten Truppen zum Kaiser proklamiert und von den Legionen
in Gallien und Britannien, nicht aber in Hispanien (Spanien) anerkannt.
Foto: Pompeius Magnus, Exponat in Privatbesitz
Bei der hier abgebildeten Münze handelt es sich um einen Antoninian,
geprägt in Trier. Auf der Vorderseite nach rechts blickend die Büste
des Victorinus, umrandet von den Wörtern IMP C VICTORINVS P F AVG.
Die Strahlenkrone ist deutlich zu erkennen.
Foto: Pompeius Magnus, Exponat in Privatbesitz
Die Rückseite zeigt Sol, nach links gewandt, umrandet von dem
Schriftzug INV I CTVS.
Victorinus wurde Anfang 271 von Attitianus, einem seiner Offiziere,
dessen Ehefrau Victorinus vermutlich verführt hatte, ermordet.
Victorinus' Mutter Victoria behielt nach seinem Tod die Macht in
der Hand und veranlasste seine Erhebung zum Gott. Nach
bemerkenswerten Bestechungsgeldern an die Truppen ließ sie
Tetricus I. zu seinem Nachfolger ernennen.
Das Gallische Sonderreich - Imperium Galliarum - existierte von
260 - 274 n. Chr. auf dem Gebiet der römischen Provinzen Ober-
germanien, Niedergermanien, Rätien, Gallien, Britannien und
Hispanien. Der legitime römische Kaiser Aurelian eroberte im Jahr
274 die westlichen Provinzen für Rom zurück.
Quelle: www.wikipedia.de
Ausgrabung in Bodenbach - Tag der offenen Grabung 10.08.2013
von Pompeius_Magnus am 10.08.2013 16:40Am Samstag, den 10.08.2013 fand ein Tag der offenen Grabung statt,
zu dem Bodenbach alle geschichtlich Interessierten einlud. Gezeigt
wurden die aktuelle Ausgrabung an der römischen Villa Typ Bodenbach
sowie einige zu Tage getretene Fundstücke aus dem Leben der Römer
in der Eifel. Dr. Peter Henrich führte die Besucher über die Anlage und
erläuterte die Sehenswürdigkeiten.
Ein freigelegter Kellerraum
Dr. Peter Henrich erklärt den Besuchern die Anlage
Foto: Siano
Foto: Siano
Pfostenlöcher
Eine freigelegte Drainage
Die Kellertreppe
Foto: Siano
Das Mauerwerk ist noch sehr gut erhalten und macht nicht den
Eindruck, bereits über 1800 Jahre alt zu sein
Foto: Siano
Foto: Siano
Blickrichtung Süd-Ost
Udo, was denkst du gerade?
Spannend erklärt Dr. Peter Henrich die Anlage.
Auch anhand von Skizzen.....
Das Kellerfenster oder die Belüftung des Kellers.
Die Besucherzahlen stimmten...
"Ich stehe in dem Inneren Graben, in Blickrichtung Osten liegen
noch zwei weitere Gräben", so der Archäologe. ^
Foto und Text: Siano
Auswahl in Bodenbach gefundener römischer Artefakte
Rechts unten im Holzkasten ist ein Stück Glasscheibe eines
römischen Kellerfensters zu sehen
Fotos und Text: Pompeius Magnus, Copyright 2013
Ausgrabung in Bodenbach - Zweite Grabungsphase an der römischen Villa 2013 Teil III
von Pompeius_Magnus am 10.08.2013 14:17
Blick in den Keller nach Westen.
Vorne rechts ein Fenster oder Lüftungsschacht.
Blick von Norden....
Die Kelleranlage mit Eingang von vorne gesehen. Blickrichtung Osten.
Der Chef, Dr. Peter Henrich, bei der Arbeit.
Kein gestelltes Foto, der Mann hat richtig geschafft.
Der zweite Graben der die Anlage umschließt.
Rechts davon würde der äußere Graben kommen,
wenn man weiter graben würde. Eine der vielen
fleißigen Helferinen und Helfer.
Alles wurde genau vermessen und notiert.
Blick auf den inneren Verteidigungsgraben.
Die Vermessung der Anlage....
Viele fleißige Hände bei der Grabung.
Unermüdlich......
Es ist ein Knochen-Job.....
Der geschlossene Kellereingang.
Der Autor Michael Kuhn bei der Sache...ein Fund?
Was haben wir den da?
Fotos und Text: Siano, Copyright 2013
Ausgrabung in Bodenbach - Zweite Grabungsphase an der römischen Villa 2013 Teil II
von Pompeius_Magnus am 05.08.2013 15:26
Tag 6 der Grabung - Impressionen
Keller von Osten betrachtet.
Die Treppe ist noch gut zu erkennen.
Einblick von Westen...
Zwangsführung des Oberflächenwassers
Abgedeckt mit Platten...
Bogenförmiger Verlauf...
nur fort von Mauern und Gräben...
Schutzgraben im Vordergrund des Bildes.
Diverse Pfostenlöcher
mit Grabungsnummern versehen.
Nanu, das Schuhwerk kenne ich doch......
Betreten verboten.... ob sich jemand daran hält?
Eine wohnenswerte Lage der Bodenbacher "Villa."
Fotos und Text: Siano, Copyright 2013
Re: Ausgrabung in Bodenbach - Zweite Grabungsphase an der römischen Villa 2013
von Pompeius_Magnus am 03.08.2013 19:44Das sind spannende Bilder, eine eindrucksvolle Anlage. Das
freigelegte Mauerwerk könnte auch von einer "herkömmlichen"
Eifeler Scheune stammen. Bin auf weitere tolle Fotos gespannt.
Vergangenheit und Gegenwart - Teil III
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 14:36
Edfu
Der Edfu - Tempel zu Ehren der Gottes Horus.
Heute: Der Pylon und der Innenhof. Die Gottheiten Hathor, Horus
und Ihy, im Relief des Pylons gut zu erkennen, erhalten durch den
Pharao Ptolemaios XIII ein Opfer dargebracht.
Der Pronaos, die Vorhalle, in der Frontansicht des Edfu-Tempel.
Diese Anlage gilt als eine der schönsten Tempel Ägyptens.
Ausgegraben, links vor dem Eingang der Gott Horus.
Die Tempelanlage von Esna: Der Gottheit Chnum gewidmet. Um 1.500
vor. Chr. in der 18ten Dynastie wurde die erste Anlage errichtet.
Ptolemaios VI vervollständigte das Heiligtum. Erweitert wurde der Tempel
unter der römischen Herrschaft. Fertiggestellt unter den Kaisern Tiberius,
Claudius sowie Vespasian.
Heute können wir noch immer folgende Inschrift des Kaisers Vespasianus
lesen: Betitelt wird dieser dort als der "Herrscher der Hauptstadt Rom".
Karnak, die größte Tempelanlage Ägytens und laut Homer
"Die Stadt der hundert Tore".
Heute noch eine überwältigende und großartige Anlage. Das Becken
für die täglich mehrmalige rituelle Reinigung der Priester.
Der Säulensaal des Tempels:
Proportion Mensch und Werk.
Die große Säulenhalle.....
Eine stetige Besucherzahl flankiert durch die Gänge....
Blick außerhalb der großen Säulenhalle.
Heute...
Befestigter Ort, so lautet der Name Karnak in der arabischen Sprache.
Auf der rechten Seite steht eine Säule des äthiopischen Königs Taharka
erbaut um 680 v. Christus. Sie ist noch stolze 21 Meter hoch.
Umlagert von Besucherscharen....
Amun - Tempel von Karnak.
Ein Blick in die große Säulenhalle von Karnak. Religiös gesehen
war der Tempel der Wichtigste und somit das Zentrum des
Gottes Amun in Ägypten.
Vorderansicht des Amun-Tempels und Eingang. Die Tempelanlage
wurde mit hunderten Hütten bebaut und somit in ein "Dorf" umgewandelt.
Der Franzose Gaston Maspero begann 1885 das Heiligtum auszugraben.
Die Arbeiten an dieser Anlage dauern noch bis heute an.
Ruhe vor dem Sturm....
Vor der Freilegung des Einganges
Der östliche Obelisk steht noch an seinem
ursprünglichen Platz. Der westliche Obelisk
steht heute auf dem Place de la Concorde
in Paris.
Beide "Nadeln" wurden Frankreich zum
Geschenk gemacht und die rechte "Nadel"
wurde am 25.Oktober 1836 in der französichen
Hauptstadt aufgerichtet. Im Jahre 1980 ver-
zichtete die Regierung Frankreichs auf die
Besitzrechte des linken Obelisken.
Römerfest in Gunzenhausen
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 13:55
Die Cohorte 26 aus Rheinbrohl bietet professionell präsentiertes
"Römerleben" aus der alten Zeit. Erstes Bild zeigt die Feldzeichen
und Standarten der Truppe. Ein selbstgefertigtes Heiligtum darf
nicht fehlen. Der Weihestein ist dem Centurio Flavius mehr wie
gut gelungen.
Stolz präsentiert durch den Signifer und Optio....
Der Bogenschütze legt die Rüstung mit Hilfe seiner Kameraden an.
Ein selbstgefertigter Wachturm als Rekonstruktion. Solche Werke
untermauern die Vorstellungskraft der Besucher.
Angetreten....
Der Optio in seiner neuen Ledermuskulata und in vollem Ornat.
Meine Lieblingslegionäre: Die Cohorte 26 bietet im Rahmen ihres
Programms auch eine "Ausbildung" zum "Junglegionär" an. Diese
Aktivität macht den Kindern eine Menge Spaß und endet mit
einem vom Centurio Flavius ausgestellten Diplom. Bemalung der
Schilde wie bei den "Großen".
Unsere neuen Mitglieder, der Bogenschütze, sigittarii, und seine
Frau in einem römischen Gewand. Eine kurze Pause muß sein.
Linker Legionär trägt ein Kettenhemd, hamata, der Bogenschütze
ist bekeidet mit einer Ledermusculata, squamata, und rechts
trägt der Optio eine Musculata aus Leder mit Pteryges an Oberarm
und Hüfte. Gut ist die Symbolik der Schilde zu sehen.
Würde gerne wissen was Ursula dem Adi erzählt. Nach seinem
Gesichtsausdruck....
Soll ich oder soll ich nicht? Es passt noch was unter die Musculata.
Die Stimmung scheint gut zu sein.
Eine Sesterze ist nicht zuviel. Und die Kinderausbildung ist
Gratis.
Starke Männer fürs starke Geschlecht......
Wir haben Besuch.... die Kelten kommen..... mit Idefix....
Der Centurio und der Häuptling der Kelten. Tolle Gewandung
und Ausrüstung.
Ein Imperium für deine Gedanken.....
Alle drei scheinen etwas geschafft zu sein... aber um 14:47
ist der Tag noch nicht vorbei.
Blick aufs Nachtlager....
Manuela zeigt den Gästen wie es geht....
Und was machen wir? Lassen wir nochmals antreten oder ist
es zu heiß?
Hoffentlich kommen die nicht auf dumme Gedanken....
Wir stehen gut hier....
Lagerleben mit den Kelten und Verkaufsstand.
Der Cornicen macht sich fertig: alea iacta est........
Neuzugänge Teil II
von Pompeius_Magnus am 18.07.2013 12:42
Eine Parma war ein flacher Schild der in der republikanischen Zeit von
den Velites, einer leichtbewaffneten Truppengattung, getragen wurde.
Kaiserliche Auxiliartruppen führten die Parma in ovaler oder runder Form
ebenso wie die berittenen Heeresteile zum Bestandteil der Ausrüstung
mit sich.
Obige Parmabemalung wurde von unserem Forumsmitglied Scipio entworfen.
Durchmesser der Parma beträgt 80 cm. Der Umbo besteht aus massivem Messing.
Info: Als Umbo bezeichnet man das Mittelstück der römischen Schilde.
Hauptzweck: Schutz der Faust die die Parma in den Kampf führt.
Vorderbereich des Museums
Zwei Parmas, Durchmesser ca. 80 cm mit Leinen bespannt und handbemalt.
Einblicke....
Bereich der Sitzecke
Unser Bogenschütze erhielt einen neuen Bogen.
Der Pfeilköcher ist noch in "Arbeit".
Der Bogen wurde auch von unserem Jäger ausgeliehen.
Sieht einfach gut aus....
Dito oder?
Ein Gladius mit Inschrift.
Gab es bestimmt in dieser Form nicht, aber uns hat er gut gefallen.
Schnell einen passenden Ständer gefertigt und ab ins Museum.
Römisches Signalhorn, Lituus, der Reiterei
Messing ca. 95 cm lang.
Detail/Vorderstück des Lituus.
Mundstück des Lituus.
Foto: Siano
Eine handgefertigte Nachbildung einer römischen Öllampe aus
Steinzeugton. Diese dreiflammige Lampe aus dem 1.Jahrhundert
wurde in Pompeji gefunden. Der Henkel hat als Motiv den kaiserlichen
Adler. Die Lampe als solche die Form eines Halbmondes. Als Lampenöl
wird Olivenöl empfohlen.
Bestellbar bei: www.bastilippo.de - Ramon Franco.
Es gibt dort noch über 80 schöne Modelle zu erwerben.
N.S. Nebenbei ist er ein netter Kerl.
Siano
Sieht lecker aus... und unser Enkel, 3,5 Jahre alt: "Opa, schau mal,
der macht gerade Pause."
Hat er sich wohl auch verdient. Das Steinzeug etc. mußte alles
mitgeschleppt werden. Mit Waffen und Rüstung kam man auf
locker 48 Kilogramm.
Legionärsausrüstung wie furca, pera, ampulla, recticulum,
pantera, mantica, etc.
Trageweise gut zu sehen.
Detailaufnahme
Mit kleinem Lederbeutel und einem "Mühle" Spiel.
Spielsteine aus Glasmasse.